Schließung

Ortschaftsgeschichte

Balatonmáriafürdő-Balatonkeresztúr

Am südwestlichen Ufer des Balatons, bei dem Fuß der milden Leiten, in schöner Umgebung liegen unsere zwei total eingebauten Urlaubsorte: Balatonkeresztúr und Balatonmáriafürdő. Die zwei in Kreuzung der Straßen und Bahnen befindenden Siedlungen, einander ergänzend bieten angenehme Balatoner, und viele anderen Erholungsmöglichkeiten für die Gäste. Das untiefe, für Baden ausgezeichnet geeignete Wasser, die abwechslungsreiche Landschaft, und nicht in letzter Linie die auf Balaton öffnende, fesselnd schöne Aussicht hat die hier Durchfahrenden auch schon vor Jahrhunderten für Bleiben bewegt. Es war unvordenklich bewohntes Gebiet, das auch heutzutage naturnah und Familiarität aufbewahren konnte. Die Verkehrsknotenpunkte der Siedlungen dienen der leichten Annäherung, und sie sind ideale Anfangspunkte für das Erkennen der Umgebung. In einem 10-40 km Kreis erwarten fünf Heilbäder (Hévíz, Zalakaros, Kehidakustány, Marcali, Csisztapuszta) und sämtliche kulturelle und Natursehenswürdigkeiten die Gäste.

 

Geschichte von Balatonkeresztúr

keresztur 5.jpgAuf dem Gebiet von Balatonkeresztúr haben sich schon mal auch die Kelten gesessen, und die Archäologen haben sogar Befunde aus römischer, Landnahme- Zeit und Mittelalter gefunden. Die erste schriftliche Reminiszenz stammt aus dem Jahr 1316, nach der dieses Gebiet dem Benediktiner Stift von Somogyvár gehört hat.

 In dem Leben des Dorfes hat die Erscheinung der Festetics Familie bedeutende Veränderung gebracht, die im Jahre 1634 aus Kroatien in Transdanubien angekommen sind, und haben bedeutende Besitze erworben. Kristóf Festetics war Hauptgespan von Komitat Somogy, Legat von Parlament und Erweiterer der Wissenschaften. Zu seinem Namen knüpft die Gründung der Schule, der in Barock Stil gebaute Schloss, und die Bau der auf 1758 aufgebauten Heiliges Kreuz Verherrlichung Roman Katholische Kirche.


DSC_0079.JPGBalatonkeresztúr hat in erster Linie, als Viehzuchtzentrum des Festetics Gutes wichtige Rolle gespielt, aber das Angeln und die Traubenproduktion haben auch bedeutenden wirtschaftlichen Teil vertreten. Die Bau der Südbahnlinie im Jahre 1861, dann die Errichtung von Haltestelle hat in das Leben von Balatonkeresztúr Aufschwung gebracht. Die lokale Wirtschaft ist durch wirklich große Änderung gegangen, wenn seit 1891 die aus Zalaer Siedlungen „ankommenden”, wegen Phylloxera-Not kaputtgegangenen Traubenkultivierer hier Lebensunterhaltmöglichkeiten bekommen haben. Mit Führung von dem Einbürgerungs-Regierugskommissär Graf Imre Széchényi wurden hier Traubenplantagen auf der Keresztúrer sandigen Küste ausgeformt, die aus Dank nach Frau von Széchényi, Mária Andrássy als Mária-Siedlung benannt wurde.

 

Geschichte von Balatonmáriafürdő

Naplemente_rózsaszín.JPGDie Phyloxera-Not im Jahre 1891 hat die Traubengarten des Zalaer Ufers vernichtet. Deshalb hat die damalige Landwirtschaftsregierung den Graf Imre Széchényi Imre beauftragt, in Grenze von Keresztúr das sechs Kilometer langen Gutsbesitz zu vermieten und dort 585 Grundstücke zu formen. Verarmte und auf Bettelstab geratene Zalaer Traubenproduzierer-Familien konnten die Parzellen vermieten. Temporäre Häuser wurden gebaut, aber die Hablichen haben sogar Urlaubsvillen in den endlosen Trauben gebaut. Die Trauben- und Weinkultur ist bis den 1970 Jahren aufgeblieben, wenn die Traubengarten fast völlig aufparzelliert wurden. Das Badeleben ist auch aufgeschwungen, da die Landwirte die Häuser im Sommer für die Gäste, die sich erholen wollen, vermietet haben.

1902 wurde der erste Badeverein gegründet. Der Schauplatz der Sommerurlaube des Kunstmalers Aurél Bernáth war die Mária-Siedlung, über die er in seiner autobiographischen Schrift mit dem Titel Így éltünk Pannóniában (Wir lebten so in Pannonia) geschrieben hat. 1912 wurde an der Küste ein Heilhotel mit 36 Zimmern und im Wasser ein Badehaus gebaut. 1926 wurde die schon über bedeutende Bevölkerung verfügende Mária-Siedlung mit dem Namen Balatonmáriafürdő eigenständige Siedlung.



_DSC0981.JPGMit dem Anfangen des sogenannten „Balaton-kults” ist das Urlaubtourismus dann mal begonnen, massenhaft zu werden. 1952 wurden die größeren und bedeutenderen Privatvillen in einigen Wochen entprivatisiert. Die ersten Kinderlager wurden geöffnet, von denen welche auch noch heute operieren. Die Jahrzehnte des Massentourismuses sind angekommen, die Trauben wurden ausgeschnitten, auf den aufparzellierten Gebieten wurden „Wochenendhäuser” gebaut. Beleibter Familientreffplatz, Urlaubsort der heimischen und ausländischen – in erster Linie aus dem damaligen BRD und DDR kommenden– Touristen wurde Balatonmária.

In den letzten Jahren, ist das Bild der Siedlung bedeutend verändert. Heutzutage erwarten neben renovierten Plätzen und erneuten Instituten anspruchsvolle, auf alten Traditionen beruhende Gaststätten, Qualität-unterkunft-möglichkeiten und kulturelle Programme auf die Besucher.

 

 

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